Seit der Gründung im Jahr 1977 ist Team Hoynck seit über vier Jahrzehnten als unabhängiges Design- und Projektmanagementbüro aktiv. Mit einem eingespielten Team in den Niederlanden und einem weltweiten Netzwerk hochqualifizierter Partner unterstützt Team Hoynck seine Kunden und deren Projekte – von Shanghai bis Las Vegas. Die langjährigen Teammitglieder Ed Kooymans und Frans de la Haye haben die Entwicklung, Veränderung und das Wachstum des Unternehmens seit den frühen 90er Jahren miterlebt. Sie teilen ihre Einsichten über Entwicklungen in der Branche, die Auswirkungen technologischer Fortschritte, die Bedeutung von Vertrauen und Kundenbeziehungen und wie man die Leidenschaft für die Arbeit bewahrt.
“Zum Inventar gehören”
Frans de la Haye begann seine Karriere als Verkäufer und ist jetzt als Customer Relationship Manager bei Team Hoynck tätig. Flexibilität war von Anfang an sein Leitmotiv. “Als ich anfing, wurde ich gebeten, einen Koffer zu packen. Dann wurde ich sofort nach Hannover geschickt, um an neun Projekten zu arbeiten. Das war eine ganze Erfahrung.” Seitdem hat Frans viele Veranstaltungen besucht, das Netzwerk des Unternehmens erweitert und für jedes Projekt die passenden Experten gefunden. “Ich lege großen Wert auf meine Beziehungen zu unseren Kunden. Ein persönliches Kennenlernen bildet eine gute Basis für eine bessere Geschäftsbeziehung,” sagt Frans. “Ehrlichkeit und die Bereitschaft, einen Schritt weiter zu gehen, machen Team Hoynck einzigartig.”
Ed Kooymans teilt diese Ansicht. Leidenschaftlich gern reist er, entdeckt verschiedene Kulturen und verbindet sich mit Menschen. Er kam als Projektmanager zu Team Hoynck. Im Laufe der Jahre hat Ed verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten übernommen. Nach elf Jahren als Teamleiter kehrte er zu seinen Wurzeln als Senior Projektmanager zurück. “Ich arbeite hier jetzt seit 32 Jahren. Ich bin praktisch Teil des Inventars,” scherzt Ed.
Damals und heute: eine Welt voller Unterschiede
“Früher hatten wir keine Laptops oder Handys. Wenn man darüber nachdenkt, fragt man sich, wie wir es geschafft haben. Aber wir hatten ein Faxgerät!” lacht Ed. Trotz der Veränderungen in der Arbeitsumgebung sind sich beide Teammitglieder einig, dass die Essenz ihrer Arbeit gleich geblieben ist. “Wir koordinieren immer noch Projekte und haben das gleiche Ziel: Stände zu schaffen, die unsere Kunden ins Rampenlicht rücken. Wir haben heute nur andere Werkzeuge, die uns dabei unterstützen,” sagt Ed. Technologie hat die Kommunikation weltweit verbessert und beschleunigt. Ed erinnert sich an ein Projekt in Damaskus, Syrien: “Wir warteten auf die Lieferung der Standmaterialien und tranken Tee mit den Sicherheitsbeamten – eine gastfreundliche Geste in ihrer Kultur. Schließlich fehlte noch eine Kiste. Am Flughafen sprach niemand Englisch, also musste ich mit Zeichensprache erklären, was ich suchte. Das ist heute nicht mehr nötig mit all den Apps, die wir haben.”
“Die Welt hat sich im Laufe der Jahre stark verändert: Menschen und Länder haben sich verändert, und neue Technologien sind eingeführt worden. Früher hatten wir oft einen Kulturschock, besonders im Nahen Osten oder in Asien, aber jetzt ist es nur noch ein kultureller Unterschied. Die Welt wird kleiner, die Menschen sind mehr denn je miteinander verbunden, und Technologie ist überall erkennbar – oder sogar besser!” sagt Ed. Frans erinnert sich, wie sie in den 90er Jahren oft in den Nahen Osten reisten. “Wir waren regelmäßig in Dubai. Damals war es nur eine Wüste. Es ist erstaunlich, was sie dort im Laufe der Jahre aufgebaut haben.”
Der Aufbau und die Pflege guter Beziehungen zu Kunden und dem beruflichen Netzwerk ist für Team Hoynck stets eine Konstante geblieben. “Es ist unser Alleinstellungsmerkmal. Seit ich 1992 in das Unternehmen eingetreten bin, war das immer so. Eine solide Beziehung zu Ihrem Kunden erleichtert die Zusammenarbeit an Projekten. Sie vertrauen Ihnen, wissen, was sie erwarten können, und machen sich weniger Sorgen. Einige unserer Kunden sind sogar Freunde fürs Leben geworden,” sagt Ed. Frans fügt hinzu, dass persönlicher Kontakt nach COVID-19 noch wichtiger geworden ist. “Die Pandemie hat uns noch mehr die Macht des persönlichen Kontakts bewusst gemacht und uns ermutigt, weiterhin auf diese Weise Geschäfte mit unseren Kunden zu machen. Unsere Kunden bevorzugen auch den persönlichen Kontakt über alles – sowohl mit uns als auch mit ihrer eigenen Zielgruppe.”
Darüber hinaus möchte Team Hoynck stets vorausdenken und Lösungen bieten, um ihren Kunden zu helfen. “Wir hatten einmal Kunden aus Abu Dhabi, die auf einer Messe in Genf waren. Sie mochten die Stühle in ihren Besprechungsräumen nicht. Also haben wir über Nacht unsere eigenen Bürostühle von Venlo nach Genf transportiert und dort aufgestellt,” erinnert sich Frans.
Harte Arbeit, aber auch genießen
Frans erinnert sich an seine erste Begegnung mit Team Hoynck. “Bei meinem Vorstellungsgespräch fragte mich der Eigentümer Paul Hoynck: ‘Warum glauben Sie, dass Sie für diesen Job geeignet sind?’ Aber es ist noch wichtiger, dass der Job zu Ihnen passt!” sagt Frans. Er fährt fort: “Diese Arbeit kann sehr viel Spaß machen, aber das liegt an einem selbst. Es ist mehr als nur ein Job: Es geht um viel persönlichen Kontakt, den Aufbau von Beziehungen und die Vermittlung zwischen Kunde und Lieferant.” Ed fügt hinzu, wie ihre Rolle “eine zweite Natur sein muss. Manchmal spricht man mit einem CEO und zu anderen Zeiten trinkt man Kaffee mit Standbauern und benutzt einen Schraubenzieher als Löffel. Die Situationen ändern sich und man braucht die richtigen Eigenschaften, wie Menschenkenntnis, Flexibilität und die Bereitschaft zu reisen, um die Arbeit zu erledigen.”
Seit den 90er Jahren arbeitet ein eng verbundenes Team hart daran, die Organisation dorthin zu bringen, wo sie heute ist. Ed sagt: “Ich freue mich darauf, diese Arbeit, die wir immer mit so viel Leidenschaft gemacht haben, mit der nächsten Generation von Teammitgliedern fortzusetzen. Unser gesamtes Team verfügt über mehr als hundert Jahre Erfahrung im Projektmanagement und wir sind entschlossen, unsere Kunden und ihre Projekte weiterhin zu unterstützen. Unser Teamgeist war immer stark. Jeder im Team hat seine eigene Rolle, aber wir müssen uns weiterhin gegenseitig unterstützen, um den Fluss aufrechtzuerhalten. Ich habe meine Arbeit immer genossen und bin froh, dass ich zur Entwicklung von Team Hoynck beitragen konnte,” schließt Ed.